Reha-Standort NRW sichern – Schneider (FDP): „Gesundwerden darf nicht am Budget scheitern“

Angesichts steigender Kosten und wirtschaftlicher Unsicherheit will die FDP-Landtagsfraktion NRW Reha-Kliniken und Kurorte stärken. Eine neue Initiative sieht Maßnahmen zur Bürokratieentlastung, Digitalisierung, Ausbildungsförderung und flexiblere Öffnungszeiten in Kurorten vor. „Rehabilitation ist kein Luxus – sie ist Voraussetzung für Teilhabe und Lebensqualität. Wir dürfen diesen Bereich nicht weiter wirtschaftlich aushungern“, mahnt Susanne Schneider, gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion.

Susanne Schneider

Susanne Schneider 

Angebote sichern – Gesundheit stärken

Die Liberalen fordern unter anderem eine Länderöffnungsklausel für mehr regionale Flexibilität und eine gesetzliche Anerkennung von Reha-Kliniken als Ausbildungsorte. Gerade im ländlichen Raum sind Reha-Kliniken wichtige Pfeiler medizinischer Versorgung und Arbeitgeber zugleich. Sie sichern wohnortnahe Gesundheitsangebote und stärken den lokalen Arbeitsmarkt – insbesondere in strukturschwachen Regionen. „Wer in Prävention und Anschlussversorgung investiert, spart langfristig Kosten im Gesundheitswesen“, so Schneider. Die FDP sieht in Reha-Einrichtungen nicht nur soziale Verantwortung, sondern auch wirtschaftliches Potenzial für ein starkes Gesundheitsland Nordrhein-Westfalen.

INITIATIVE

Red. Hinweis: Plenardebatte zu diesem FDP-Antrag am kommenden Mittwoch, 21.05.2025, ab ca. 19 Uhr.