Die schwarz-grüne Landesregierung streicht Förderungen für den ländlichen Raum zusammen. Besonders betroffen ist das Ehrenamt, denn die Förderung „Feuerwehrhäuser in Dörfern“ wurde beendet. Das ist ein schwerer Schlag für die Freiwillige Feuerwehren auf dem Land.
„Das hat weitreichende Folgen, insbesondere für das Ehrenamt. Die Landesregierung hat die Förderung „Feuerwehrhäuser in Dörfern“ beendet, und auch die Sportstättenförderung wurde aus dem Programm für Strukturentwicklung im ländlichen Raum ersatzlos gestrichen. Selbstverständlich müssen in haushälterisch schwierigen Zeiten Prioritäten gesetzt werden. An diesen Beispielen zeigt sich jedoch, dass der Fokus der Landesregierung nicht im Ehrenamt, nicht im ländlichen Raum und vor allem nicht im Sport liegt. Für uns Freie Demokraten liegt aber genau bei diesen Themen ein Fokus. Denn das ehrenamtliche Engagement ist gerade im ländlichen Raum von zentraler Bedeutung. Gemeinschaft und soziales Miteinander sind hier oftmals vitaler und deutlich spürbarer als in Großstädten. Es ist daher aus unserer Sicht unverzichtbar, dass besonders im ländlichen Raum das ehrenamtliche Engagement unterstützt wird. Daher fordern wir, den Sonderaufruf „Feuerwehrhäuser in Dörfern“ fortzuführen und die Sportstättenförderung wieder in das Programm für Strukturentwicklung im ländlichen Raum aufzunehmen“, sagt unser sportpolitischer Sprecher Christof Rasche.
· FDP-Landtagsfraktion NRW