„Alles schiefgelaufen!“ bei Talbrücke Rahmede – FDP kritisiert Mangelverwaltung und Kommunikationsversagen

Zur heutigen Zeugenvernehmung im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss III („Brückendesaster und Infrastrukturstau“) sagt Christof Rasche, Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW im Ausschuss:

Christof Rasche

Christof Rasche 

„Die Vernehmung der Zeugin Elfriede Sauerwein-Braksiek brachte viel Ungutes zu Tage: Zahlreiche Defizite im Umgang mit der maroden Talbrücke Rahmede wurden offenbart. ´Mangelverwaltung´, ´schlechte Kommunikation´ und ´Fehler im System´ waren einige der Angaben der ehemaligen Direktorin des Landesbetriebs Straßen.NRW. Das sei ´alles schiefgelaufen´ bei der Talbrücke Rahmede, so die Zeugin. Klar ist jedoch, dass Entscheidungen zu Priorisierung im damaligen NRW-Verkehrsministerium getroffen wurden. Änderungen im Planungsverfahren gab es nur mit Zustimmung des Ministeriums. Unklar hingegen blieb die Rolle des Brückenbeauftragten und der Einfluss der Quartalsgespräche zwischen Straßen.NRW und dem Verkehrsministerium. Auch die Organisation des Controllings durch das Ministerium ist nebulös. Weitere Sitzungen werden Klarheit bringen!“