Brockes (FDP): „Sinkende Bierproduktion ist Weckruf für bessere Rahmenbedingungen – Biersteuer muss weg“ - Freie Demokraten fordern mehr Entlastung für die Brauwirtschaft

In nordrhein-westfälischen Brauereien wurden 2024 rund vier Prozent weniger alkoholhaltiges und ein Prozent weniger alkoholfreies Bier gebraut. Anlässlich des morgigen „Tag des Bieres“ warnt Dietmar Brockes, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW, vor wachsenden Herausforderungen für die heimische Brauwirtschaft. Er fordert entschlossenes Handeln, um diesen Traditionssektor zu stärken und zukunftsfähig aufzustellen – unter anderem durch eine Abschaffung der Biersteuer:

Dietmar Brockes

Dietmar Brockes 

„Die rückläufige Bierproduktion in Nordrhein-Westfalen ist ein Weckruf für unsere mittelständischen Traditionsunternehmen. Steigende Produktionskosten, eine stetig wachsende Bürokratielast und verändertes Konsumverhalten setzen die Brauwirtschaft massiv unter Druck. Als Freie Demokraten fordern wir bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen, weniger Regulierung und mehr Innovationsfreiräume für alle Branchen. Auch unsere Brauereien brauchen Entlastung und echte Perspektiven, damit sie sich in einem sich wandelnden Markt behaupten können. Die Biersteuer ist eine abnehmende Bagatellsteuer. Schwarz-Rot sollte die Biersteuer abschaffen! Das wäre ein wichtiger Entlastungsschritt.“

Redaktioneller Hinweis:

Am 23. April wird bundesweit der „Tag des Bieres“ gefeiert – ein Anlass, der an die Verkündung des deutschen Reinheitsgebots im Jahr 1516 erinnert und die Bedeutung der Braukultur in Deutschland unterstreicht.