„Das Signal, diese Schülergeneration aufzugeben, wäre fatal!“ - Offene Fragen nach PISA-Ergebnissen: FDP fordert umfassende Schulförderung

Die heutige Debatte der PISA-Ergebnisse im NRW-Schulausschuss hinterließ viele unbeantwortete Fragen. Ministerin Feller präsentierte Ideen zur Verbesserung der Basiskompetenzen an Grundschulen, die wir Freie Demokraten als Fortschreibung des schwarz-gelben ´Masterplan Grundschule´ begrüßen. „Dennoch bleibt die Landesregierung hinter dem vollen kreativen Potenzial zurück, insbesondere bei der Nutzung künstlicher Intelligenz für individuelle Förderung. Während die Grundschülerinnen und -schüler Beachtung finden, fehlen Förderkonzepte der Landesregierung für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 bis zu den Abschlussklassen“, kritisiert Franziska Müller-Rech, schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW.

Franziska Müller-Rech

Franziska Müller-Rech

Nachfolgeprogramm für „Ankommen und Aufholen“

Wir Freie Demokraten fordern ein Nachfolgeprogramm zu „Ankommen und Aufholen“, das erfolgreiche Maßnahmen aufgreift und neue Ideen einbringt, um die Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen nicht zu vernachlässigen. „Wir brauchen tragfähige Konzepte mit Perspektive. Das Signal, diese Schülergeneration aufzugeben, wäre fatal! Die Ideen zur Grundschulförderung sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber wir dürfen die älteren Schülerinnen und Schüler nicht aus dem Blick verlieren. Die Landesregierung muss ein umfassendes Förderprogramm für alle Schulklassen einführen, um sicherzustellen, dass keine Schülergeneration verloren geht."