„Der traurige Abwärtstrend bei den Lernleistungen setzt sich fort“ Bildungserfolge unabhängiger vom Elternhaus machen

In der neuen Pisa-Studie haben Deutschlands 15-Jährige so schlecht abgeschnitten wie nie zuvor. Zu den Ergebnissen sagt Franziska Müller-Rech, Sprecherin für Schulpolitik der FDP-Landtagsfraktion NRW:

Franziska Müller-Rech zu Pisa-Studie

Franziska Müller-Rech

„Wir sind leider nicht überrascht: Der traurige Abwärtstrend bei den Lernleistungen unserer Schülerinnen und Schüler setzt sich nach IQB und IGLU nun auch in den PISA-Ergebnissen fort. Leider hängen Bildungschancen in Deutschland stärker als im internationalen Vergleich von der sozialen Herkunft der Schüler ab. Wir Freie Demokraten begrüßen daher das Startchancenprogramm der Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger, das genau dort ansetzen wird. Es muss nun in NRW schnell an den Start gehen, um Bildungserfolge unabhängiger vom Elternhaus zu machen.

Auch die schwarz-grüne Landesregierung muss nun endlich die Zeichen erkennen und spürbare Taten folgen lassen. Wir erwarten, dass sie von unseren europäischen Nachbarn lernt, bei denen die Schülerinnen und Schüler besser abschneiden. NRW muss mutig vorangehen, anstatt einfach den Status Quo zu verwalten. Insbesondere bei der Bewältigung des Lehrermangels kommt Ministerin Feller nur im Schneckentempo voran.“

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