Digitale Bildung gewährleisten: FDP fordert mehr digitale Endgeräte an NRW-Schulen

Die Landesregierung verantwortet die digitalen Ressourcen der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler an Nordrhein-Westfalens Schulen. Wer in der Schule lernt, unterrichtet oder arbeitet, braucht ein digitales Endgerät.

Digitale Endgeräte für Schüler und Lehrer

Die digitale Ausstattung wird den Anforderungen einer modernen Lehre bisher jedoch nicht gerecht. Wir Freie Demokraten fordern daher, 40 Millionen Euro zusätzlich in die digitale Bildung zu investieren.

„Während der Corona-Pandemie haben wir Liberale uns dafür stark gemacht, NRWs Lehrerinnen und Lehrer mit digitalen Endgeräten auszustatten. Doch es darf nicht bei der einmaligen Anschaffung bleiben. Neue Lehrkräfte benötigen adäquate Ausstattung, die Geräte erfordern kontinuierliche Wartung, defekte Geräte müssen ausgetauscht werden und die Software muss auf dem neuesten Stand gehalten werden. Das erfordert dauerhafte Investitionen. CDU und Grüne dürfen hier nicht nach Berlin zeigen und auf den Digitalpakt 2.0 warten, sondern müssen aktiv werden“, fordert Franziska Müller-Rech, schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW.

 

Schulen dürfen keine Digitalisierungswüsten sein

Neben den Lehrkräften müssen auch Schülerinnen und Schüler versorgt werden, die sich digitale Endgeräte nicht leisten können. Für uns Freie Demokraten hat digitale Bildung Priorität! „Schulen dürfen keine Digitalisierungswüsten sein. In einer Zeit, in der alle von KI sprechen, sollte die Digitalisierung an Schulen nicht dem Glück überlassen werden. Der Digitalisierungsprozess muss unumkehrbar angelegt sein und dauerhaft finanziert werden“, so Müller-Rech.