Explosionsserie in Köln: „Purer Kontrollverlust“ – FDP fordert hartes Durchgreifen - Schwarz-Grün versagt im Kampf gegen kriminelle Strukturen
Die jüngste Explosion in Köln-Pesch zeigt erneut, wie dramatisch die Sicherheitslage in Nordrhein-Westfalen eskaliert ist. In der Nacht zu Mittwoch wurde ein weiteres Wohnhaus Ziel einer verheerenden Explosion, die zu schweren Schäden führte und 20 Anwohner zur Evakuierung zwang. Die Hintergründe sind unklar, doch es besteht der Verdacht, dass diese Tat Teil der anhaltenden Serie von Sprengstoffanschlägen in Köln ist. Marc Lürbke, innenpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, äußert scharfe Kritik an der Landesregierung: „Die Sicherheitslage in NRW gleicht einem Pulverfass, und Innenminister Reul hat es nicht geschafft, den Deckel draufzuhalten. Während Köln von einer Welle der Gewalt überrollt wird, schaut die schwarz-grüne Landesregierung tatenlos zu. Das ist purer Kontrollverlust!“
Mehr Ermittlungsanstrengungen und konsequentere Maßnahmen
Lürbke verweist auf die Verbindungen zur organisierten Kriminalität: „Wir erleben hier die brutale Realität der Clan- und Bandenkriminalität, die Innenminister Reul nicht in den Griff bekommt. Die Menschen in Köln leben in ständiger Angst, und es ist offensichtlich, dass die Landesregierung bisher keinerlei wirksame Strategie hat, um diesen kriminellen Netzwerken das Handwerk zu legen.“ Die FDP-Fraktion fordert eine sofortige Verstärkung der Ermittlungsanstrengungen und konsequentere Maßnahmen gegen die kriminellen Strukturen: „Es reicht nicht, nach jedem Vorfall nur die Schäden zu bilanzieren. Wir brauchen jetzt ein hartes Durchgreifen gegen die Drahtzieher dieser Anschläge. NRW darf kein rechtsfreier Raum werden, in dem Kriminelle ungestraft ihr Unwesen treiben.“
Lürbke abschließend: „Wir haben keine Zeit mehr für halbherzige Maßnahmen. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass die Landesregierung endlich handelt. Es ist höchste Zeit, dass Innenminister Reul Verantwortung übernimmt und wirksame Maßnahmen ergreift, bevor die Situation weiter eskaliert.“