FDP fordert klare Kante gegen salafistische Hassprediger
Laut Experten nehmen die Auftritte salafistischer Hassprediger in NRW immer weiter zu. Entsprechende Veranstaltungen wurden sogar öffentlich beworben. Marc Lürbke, innenpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW, äußert sich besorgt:
„Die schwarz-grüne Landesregierung darf nicht schulterzuckend zulassen, dass salafistische Hassprediger völlig ungestört auf Moschee-Tour durch NRW ziehen! Diese Propheten des Terrors verführen Kinder und Jugendliche zu Fanatismus und religiösem Hass.“ Wir müssen dieser menschenverachtenden Ideologie mit allen rechtsstaatlichen Mitteln den Nährboden entziehen und den geistigen Brandstiftern konsequent ihre Bühnen nehmen. „NRW darf nicht länger Wohlfühlort für radikale Islamisten sein“, so Lürbke.
Der Innenpolitiker fordert von CDU und Grünen, alles rechtlich Mögliche zu unternehmen, um bekannten Salafisten-Moscheen die Türen dauerhaft zu schließen: „Wir dürfen doch nicht einfach zuschauen, wie immer mehr junge Menschen in den Bann dieser Extremisten geraten! Den Einfluss salafistischer Hassprediger wird man nicht mit Stuhlkreisen und Schulterzucken bekämpfen, sondern nur mit der gesamten Palette behördlicher Maßnahmen und klarer Kante im Rechtstaat. Die schwarz-grüne Landesregierung ist jetzt gefordert!“
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