FDP fordert Sofortprogramm gegen Messergewalt

Zur Frage nach höheren Sicherheitsmaßnahmen gegen Messergewalt an Schulen sagt Marc Lürbke, innenpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW:

Marc Lürbke

Marc Lürbke

„Wir dürfen unsere Lehrerinnen und Lehrer nicht alleine lassen mit diesem stetig wachsenden Problem. Messer haben auf Schulhöfen rein gar nichts zu suchen! Und wer mit einem Messer erwischt wird, muss dafür ausnahmslos auch spürbare Konsequenzen erfahren. Seit nun fast zwei Jahren fordere ich gebetsmühlenartig von Innenminister Herbert Reul und der schwarz-grünen Landesregierung eine großangelegte Präventionskampagne gegen Messergewalt. Auf den Weg gebracht wurde hier leider wenig bis nichts. Schwarz-Grün muss endlich aufwachen!

Während sich die Landesregierung im Dämmerschlaf befindet, kommt es mittlerweile fast täglich zu oft fatalen Taten mit Messern in NRW. Mit einem neuen „Sofortprogramm gegen Messergewalt“ in Schulen, Jugendtreffs, Sportvereinen oder auch Flüchtlingsunterkünften muss die schwarz-grüne Landesregierung endlich viel stärker auf die tödlichen Gefahren von Messern mit neuen Konzepten aufmerksam machen.

Überall dort, wo Jugendliche erreicht werden können, muss die klare Botschaft lauten: Ein Messer zu tragen, ist nicht cool oder männlich! Es schützt nicht, sondern ist einfach nur saugefährlich."