Kürzung von Gründungsförderung - Brockes (FDP): "Die schwarz-grüne Wirtschaftspolitik ist ein gefährlicher Rückschritt für die Gründungslandschaft in NRW!"

Universitäten in NRW sollen weniger Landesmittel bei der Start-up-Gründung aus den eigenen Reihen bekommen. Dazu sagt Dietmar Brockes, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW:

Dietmar Brockes

„Die schwarz-grüne Wirtschaftspolitik ist ein gefährlicher Rückschritt für die Gründungslandschaft in Nordrhein-Westfalen. Die strukturelle Gründungsförderung braucht einen langen Atem – doch der Landesregierung scheint bereits jetzt die Puste auszugehen. Anstatt auf bewährte Strukturen zu setzen, bricht sie mit der erfolgreichen Start-up-Förderung und verschleiert dies durch PR-getriebene Erfolgsmeldungen.

Die Bevorteilung grüner Gründungen zeigt, dass die Landesregierung sich auf einem einseitigen planwirtschaftlichen Kurs bewegt, anstatt die Rahmenbedingungen für alle Unternehmerinnen und Unternehmer zu verbessern. Der Markt und Wettbewerb entscheiden effizienter, welche Geschäftsmodelle Erfolg haben und nicht die Politik.

Für die realen Herausforderungen der Start-up-Szene – wie fehlendes Wagniskapital, übermäßige Bürokratie und mangelnde Synergien mit dem Mittelstand – hat diese Landesregierung keine Antworten. Die Kürzungen bei der Förderung sind fatal: Weniger Geld, strengere Bedingungen und eine Reduktion der Exzellenzinitiativen schwächen die Innovationskraft des Landes.

NRW braucht eine dynamische Wirtschaftspolitik, die Gründungen und Unternehmertum unterstützt, anstatt sie in ideologische Schubladen zu pressen. Die Landesregierung muss endlich die richtigen Weichen stellen, sonst verliert unser Land den Anschluss.“

Medienbericht