Kurze Beine, kurze Wege: FDP fordert kurze Schulwege für mehr Sicherheit von Kindern

Durch einen neuen Erlass des Landes NRW dürfen Straßen nun zeitweise gesperrt werden, um die Sicherheit von Kindern auf ihrem Schulweg zu erhöhen. Franziska Müller-Rech, schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW, sagte hierzu dem Kölner Stadt-Anzeiger:

Franziska Müller-Rech

„Als Liberale sind wir für sichere Schulwege, die Kinder selbstständig beschreiten. Wir engagieren uns für eine Schulwegstrategie, die dem Grundsatz folgt: kurze Beine, kurze Wege! Das heißt, jede Schule muss ortsnah gut ausgestattet sein, und dann brauchen wir auch keine Elterntaxis quer durch die Stadt. Die schwarz-grüne Landesregierung muss zusammen mit den Schulträgern für die kurzen Wege sorgen, vor allem ausreichend Schulplätze zur Verfügung stellen!

„Walking Bus“-Konzept bekannter machen

Zudem engagieren wir uns dafür, innovative Konzepte wie den „Walking Bus“ bekannter zu machen. Hierbei treffen sich Kinder mit dem selben Schulweg an zentralen Punkten und gehen dann gemeinsam, unter der Aufsicht von Erwachsenen, zur Schule. Die Kinder sind so bereits vor dem Unterricht körperlich aktiviert, schütteln an der frischen Luft die letzte Müdigkeit ab und sind im Unterricht besser aufnahmefähig.“

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