Landeselternschaften befragen Mitglieder zu sexualisierter Gewalt „Schulen müssen sichere Orte sein“ – Müller-Rech fordert dringend Maßnahmen für mehr Personal

Die Landeselternschaften der Gymnasien und der Realschulen in NRW haben eine Umfrage unter ihren Mitgliedern zu sexualisierter Gewalt an Schulen durchgeführt. Zu den Ergebnissen sagt Franziska Müller-Rech, schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW:

Franziska Müller-Rech

„Wir sehen, dass die Gewalt an Schulen insgesamt zunimmt, hierzu gehört neben der sexualisierten Gewalt auch der wachsende Antisemitismus. Ganz klar ist: Schulen müssen sichere Orte sein, an denen Lehrkräfte und Schüler ohne Angst vor Gewalt lernen und arbeiten können. Es gibt keine einfache politische Antwort auf dieses Problem. Die Ergebnisse der Befragung nehmen wir sehr ernst – das sollte die Landesregierung auch tun! Wir werden das Thema auf die Agenda für die nächste Schulausschusssitzung setzen. Von Schwarz-Grün erwarten wir außerdem dringend Maßnahmen für mehr Lehrpersonal! Schulen sind gesetzlich verpflichtet, Schutzkonzepte gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch zu entwickeln. Prävention, Beratung und Intervention in Bezug auf sexualisierte Gewalt im schulischen Kontext sind hier wichtige Eckpfeiler. Lehrkräfte müssen in Aus- und Fortbildung auf Gewalt vorbereitet werden. Eltern brauchen Basisinformationen und müssen Anlaufstellen kennen.“

Medienbericht

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