Lohnnebenkosten explodieren: „Strukturelle Reformen, keine Beitragserhöhungen“ – FDP-Chef Höne streitet für Wirtschaftswende

Zu den aktuellen Meldungen über dramatisch steigende Lohnnebenkosten sagt Henning Höne, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion NRW:

Henning Höne

Henning Höne

„Die alarmierende Explosion der Lohnnebenkosten schwächt die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands nachhaltig. Unsere Wirtschaft braucht eine Wende – und die FDP wird entschlossen für diese Wirtschaftswende streiten! Statt weiter steigender Belastungen müssen wir endlich eine ernsthafte Debatte über die Rückkehr der Lohnnebenkosten unter 40 Prozent führen. Dafür braucht es strukturelle Reformen, keine Beitragserhöhungen. Nur so können wir Arbeitsplätze sichern, Unternehmen entlasten und unseren Standort international wieder stärken. Der Herbst der Entscheidungen muss eine echte Wirtschaftswende beinhalten – und die geht nicht mit explodierenden Lohnnebenkosten!

Eine Regierung, die aus Angst vor strukturellen Reformen die Beitragssätze zu neuen Rekorden ansteigen lässt, wäre den Herausforderungen unserer Zeit nicht gewachsen. Es sind Minister wie Lauterbach und Heil, die diesen dringend nötigen Wandel blockieren. Wir brauchen eine ehrliche Debatte über versicherungsfremde Leistungen, die unser Sozialsystem belasten und die Lohnnebenkosten in die Höhe treiben. Nur mit einer konsequenten Entlastung können wir unsere Wirtschaft wieder auf Kurs bringen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Nordrhein-Westfalens sichern!"