Müller-Rech (FDP): Ehrliche Schulnoten statt bequemer "Eins für Alle"

In der Debatte um die inflationäre Verteilung sehr guter Schulnoten bezieht die FDP-Landtagsfraktion NRW klar Stellung: Wer viel leistet, muss auch dafür belohnt werden!

Franziska Müller-Rech

Franziska Müller-Rech

"Wer Noten inflationär verteilt, macht die leistungsstarken Jugendlichen unsichtbar", so Franziska Müller-Rech, stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin für Schule und Bildung der FDP-Landtagsfraktion NRW, gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Das gilt für die Liberale auch nicht erst am Ende der Schullaufbahn: "Wir stehen als Freie Demokraten für ehrliche Bewertungen statt einer 'bequemen Eins für alle' – und das nicht erst beim Abitur, sondern auch schon beim Wettkampf mit Zeitmessung bei Bundesjugendspielen und dem Wiederholen von Klassenstufen."

"Andere wollen Schülerinnen und Schüler in Watte packen, wir wollen ihnen von Beginn an klar machen: Wer viel leistet, wird auch dafür belohnt", betont Müller-Rech weiter. "Leistungsunterschiede bei Schülerinnen und Schülern sind völlig normal und müssen auch sichtbar sein."

Medienbericht