Radwegebau in NRW: Schwarz-grüne Bremsklotz-Mentalität setzt sich fort

Wie aus einem Sachstandsbericht des NRW-Verkehrsministeriums hervorgeht, hinkt die schwarz-grüne Landesregierung beim Ausbau des Radwegenetzes den eigenen Erwartungen massiv hinterher. Christof Rasche, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW, kritisiert gegenüber der Rheinischen Post:

Foto von Christof Rasche

Christof Rasche

„Die Bremsklotz-Mentalität der Landesregierung setzt sich fort. Von einem grünen Verkehrsminister würde man erwarten, dass er den Ausbau des Radwegenetzes maßgeblich beschleunigt. Aber beim Radwegebau wird nur geruht, gebremst und verzögert. Das Ziel von Schwarz-Grün, 1.000 Kilometer neuer Radwege bis 2027 zu bauen, ist schon jetzt nicht mehr erreichbar.

Vom Superprojekt ´Radschnellweg Ruhr´ mit seinen 118 Kilometern sind gerade einmal 14 Kilometer fertig und befahrbar. Der Verkehrsminister ist ein überzeugter Verkehrsverhinderer. Selbst die Reform des Straßenverkehrsgesetzes im Bundesrat wurde verhindert. Das mag zwar schwarz-grünen Zielen dienen, nicht aber der Mobilität im Land. Der Neubau von Straßen und Radwegen in NRW muss endlich einen Schub bekommen, sonst droht Wirtschaft und Pendlern der Stillstand.“

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