Rasche (FDP): Fußgänger müssen in jedem Alter sicher unterwegs sein können

Seniorenverbände in Nordrhein-Westfalen haben eine Debatte über längere Grünphasen an Fußgängerampeln angestoßen, wodurch mehr Sicherheit insbesondere für ältere Fußgängerinnen und Fußgänger geschaffen werden soll. Die FDP-Landtagsfraktion NRW zeigt sich aufgeschlossen – und fordert unter anderem mehr bauliche Trennung der verschiedenen Verkehrsträger

Christof Rasche

Christof Rasche 

Christof Rasche, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW, sagte der Rheinischen Post:

„Fußgänger müssen in jedem Alter sicher unterwegs sein können. Die Kommunen und ihre Verwaltung sind gefragt, genau zu prüfen, wo auf ihrem Gebiet verstärkt Gefahrensituationen eintreten können – und an diesen Orten für Sicherheit zu sorgen. Dabei müssen die Belange aller Generationen und Verkehrsträger Berücksichtigung finden – und auch die sich verändernden Bedürfnisse einer alternden Gesellschaft müssen einbezogen werden. Wo die Verlängerung von Grünphasen einen Beitrag zu mehr Sicherheit leisten kann, sollte auch das eine Option sein.

Auch Technologien wie Künstliche Intelligenz können helfen, Gefahrenstellen besser zu erkennen und sicherer zu machen. Zudem würde eine verstärkte bauliche Trennung der Verkehrswege für Kraftfahrzeug-, Rad- und Fußgängerverkehr die Verkehrssicherheit für alle erhöhen und gleichzeitig den Verkehrsfluss verbessern. So können gleichermaßen Staus und Unfälle verhindert werden. Darauf sollten alle staatlichen Ebenen bei der Verkehrsplanung verstärkt setzen.“

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