Risiko für Wirtschaft und Arbeitsplätze: Kein zweiter Nationalpark auf dem Rücken der Bürger!

Der Klever Kreistag teilt die Einschätzung der Freien Demokraten und hat sich am gestrigen Donnerstag (26.09.2024) gegen einen zweiten Nationalpark entschieden. Die letzte Chance für NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne), sein bürokratisches Prestigeprojekt eines zweiten NRW-Nationalparks doch noch umzusetzen, wird nun ein Bürgerentscheid im Kreis Kleve am Niederrhein rein. Hierzu sagt Dietmar Brockes, umweltpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW:

Dietmar Brockes

Dietmar Brockes 

„Umweltminister Oliver Krischer legt die nächste Bruchlandung hin, niemand möchte seinen Nationalpark haben! Der Kreistag Kleve hat das Bürgerbegehren gegen den zweiten Nationalpark in NRW abgelehnt – und das ist absolut richtig so. Wir Freie Demokraten im Landtag NRW stehen hinter dieser Entscheidung, denn ein weiterer Nationalpark bringt den Menschen in der Region nichts außer Probleme.

Warum sollen wir unsere örtliche Wirtschaft und Arbeitsplätze aufs Spiel setzen, wenn wir in NRW bereits den Nationalpark Eifel und 12 Naturparke haben? Diese leisten hervorragende Arbeit für Natur und Umwelt. Ein zusätzlicher Nationalpark wäre nur ein weiteres Bürokratie-Monster, das uns alle unnötig einschränken würde. Die Landesregierung sollte sich lieber um die bestehenden Parks kümmern, statt neue teure Projekte durchzudrücken, die vor Ort niemand will!

Jetzt kommt es zum Bürgerentscheid – und das ist gut so. Wir sagen klar: Ja zum Naturschutz – und Nein zu einem zweiten Nationalpark, der den Menschen das Leben erschwert. Es ist gut, dass die Bürgerinnen und Bürger nun das letzte Wort haben und darüber abstimmen können, ob sie diesen unsinnigen Plan tatsächlich wollen. Die Menschen am Niederrhein lassen sich nicht von den Grünen bevormunden.“

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