Screentime bei Gamern nimmt zu - FDP setzt sich für bewusste Medienkompetenz ein, die Chancen und Herausforderungen der digitalen Welt berücksichtigt

Susanne Schneider, gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW, sagt zur zunehmenden Screentime bei Gamerinnen und Gamern gegenüber der Rheinischen Post:

Susanne Schneider

„Die aktuelle Statistik zeigt, dass Gaming in Nordrhein-Westfalen ein zunehmend fester Bestandteil des Alltags ist, besonders bei Jugendlichen. Als Liberale, die die Digitalisierung und die Chancen der digitalen Welt schätzen, erkennen wir die positiven Aspekte des Gamings an – es fördert Kreativität, Problemlösungsfähigkeiten und auch den sozialen Austausch in virtuellen Gemeinschaften. Dennoch müssen wir auch die Risiken im Blick behalten, insbesondere wenn langes tägliches Spielen zur Norm wird.

Damit Gaming nicht zur Sucht wird, ist es wichtig, dass Eltern ihre Verantwortung wahrnehmen und die Mediennutzung ihrer Kinder aktiv begleiten. Kinder und Jugendliche brauchen einen ausgewogenen Alltag, in dem digitale Freizeitgestaltung in einem gesunden Verhältnis zu anderen Aktivitäten steht – sei es Sport, Bildung oder soziale Interaktion im realen Leben. Gerade in einer Zeit, in der die durchschnittliche tägliche Spielzeit fast drei Stunden beträgt, dürfen wir die Bedeutung der elterlichen Kontrolle und Aufklärung nicht unterschätzen!

Als FDP bleiben wir offen und Gaming-affin, aber wir setzen uns auch für eine bewusste Medienkompetenz ein, die sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen der digitalen Welt berücksichtigt. Es geht darum, das Beste aus beiden Welten zu vereinen – die Freiheit des Gamings und die Verantwortung für einen gesunden Lebensstil!“

Medienbericht