Skandal um Polizist mit Kontakt zur Islamistenszene - Lürbke (FDP): "Extremismus darf in der Polizei keinen Nährboden finden!"
Gegen Geld soll ein Bonner Polizist Informationen an die islamistische Szene weitergegeben haben. Zudem soll er mit der niederländischen „Mocro-Mafia“ zusammengearbeitet haben. Marc Lürbke, innenpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW, sagt gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger:
„Der aktuelle Skandal um einen Polizeikommissar, der sensible Informationen an Kriminelle verkauft und mutmaßlich Verbindungen zur Islamistenszene unterhält, ist ein alarmierendes Zeichen. Es ist absolut inakzeptabel, wenn die Integrität der Polizei untergraben und sogar eine potenzielle Unterwanderung durch den politischen Islam möglich wird. Innenminister Reul muss umgehend umfassende Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft besser zu verhindern. Jede Form von Extremismus darf in unserer rechtsstaatlichen Polizei niemals auch nur eine Spur an Nährboden finden."