Wasserstoffinfrastruktur zügig und flächendeckend ausbauen – Industrieregion Südwestfalen weiter unterstützen

Im Jahr 2021 wurde mit großer Unterstützung der damaligen Landesregierung mit dem Projekt „HydroNet“ der Startschuss für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Südwestfalen gegeben.

Dietmar Brockes

Dietmar Brockes

Statement zu Top 3 der heutigen Plenardebatte (Antrag: Drucksache 18/2142)

Die aktuelle schwarz-grüne Landesregierung hat den Willen für landeseigene Impulse zur Förderung von Wasserstoffprojekten finanziell nur unzureichend in ihrem sogenannten Basishaushalt hinterlegt. Jetzt bremsen Ministerpräsident Wüst und Energieministerin Neubaur auch noch den Wasserstoffhochlauf in Südwestfalen aus.

Hierzu erklärt Dietmar Brockes, energie- und wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW:

„Damit gefährdet die schwarz-grüne Landesregierung die Zukunft von Betrieben und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in einer der stärksten Industrieregionen in Deutschland. In Südwestfalen sitzen 170 Weltmarktführer. Sie können das Rückgrat einer Wasserstoffrevolution in Nordrhein-Westfalen sein. Wenn eine Landesregierung nicht müde wird zu betonen, dass sie die Zukunft im Blick hat, dann muss sie diese Unternehmen unterstützen und ihre Innovationskraft für die Transformation nutzen. Südwestfalen zu unterstützen, heißt den Industriestandort Nordrhein-Westfalen nachhaltig zu stärken. Die Wasserstoffinfrastruktur muss flächendeckend ausgebaut werden. Etwas mehr Fortschritt wagen und nicht an der Gegenwart verzagen. Das möchte man der selbsternannten Zukunftskoalition zurufen.“