Weniger Gründungen: Nordrhein-Westfalen fällt unter Bundesdurchschnitt - FDP sieht Gründerland NRW in Gefahr

Unter Leitung von Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart (FDP) hat Nordrhein-Westfalen eine Spitzenstellung als Gründerland Nummer eins eingenommen. Unter Schwarz-Grün ist die frühere Gründungsdynamik mittlerweile stark abgekühlt. Wie aus aktuell veröffentlichten Zahlen des Startup-Verbands hervorgeht, fiel die Zahl der NRW-Neugründungen von 446 im Vorjahr auf nur noch 413. Hierzu sagt Dietmar Brockes, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW:

Dietmar Brockes

Dietmar Brockes 

„Die Warnlampe leuchtet hell, Nordrhein-Westfalen wird für Gründerinnen und Gründer unattraktiver. Das ist ein großes Problem, wir brauchen frische Ideen und mehr Gründungen in der Wirtschaft. Im Gründungsgeschehen ist diese Landesregierung näher am Gründerkrach als am Gründungsboom. Bei Neugründungen ist die Bilanz der grünen NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur mit einem Rückgang um 7 Prozent schlechter als der Bundesdurchschnitt. Beim Gründungsstipendium gleicht die NRW-Landesregierung noch nicht mal die Inflation aus. Und für Hochschulausgründungen handelt die Landesregierung zukünftig nur noch nach dem Motto ´insgesamt weniger Geld – für mehr Hochschulen´.

Die Finanzierungsbedingungen für Start-ups sind in Nordrhein-Westfalen mies. Vor allem beim Thema Bürokratieabbau glänzt Ministerin Neubaur nur mit Tatenlosigkeit. Die Grünen-Minister Neubaur und Krischer schmücken sich mit grünen Start-ups, unterstützen die Start-ups aber nicht in der Breite. Die Landesregierung muss sich deutlich mehr anstrengen. Wir müssen Gründerinnen und Gründern wieder ein ideales Umfeld für ihre Ideen bieten!“

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