„Schneller, einfacher, besser“ – FDP will NRW-Jobcenter digitalisieren
Die FDP-Landtagsfraktion NRW engagiert sich für eine Digitalisierungsoffensive für die Jobcenter im Land. Ziel ist, dass alle Abläufe bei der Leistungsgewährung, Kundenkommunikation und Beratung digital und unkompliziert ablaufen. „Unsere Jobcenter müssen endlich im digitalen Zeitalter ankommen“, sagt Susanne Schneider, Sprecherin für Arbeit und Soziales der Fraktion.
Susanne Schneider
Digital durchstarten – und von den Besten lernen
Die FDP fordert die Landesregierung auf, eine umfassende Strategie zur Digitalisierung der Jobcenter zu entwickeln. „Wir brauchen eine medienbruchfreie Ende-zu-Ende-Digitalisierung der Prozesse. So können wir die Bearbeitungszeiten verkürzen und die Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden deutlich verbessern“, so Schneider. Vorbild sind die digitalen Vorreiter im Münsterland und das Jobcenter Düsseldorf. Diese Jobcenter haben bereits erfolgreich digitale Antragsverfahren, Online-Terminvergaben und neue Kommunikationswege eingeführt. „Münsterland und Düsseldorf zeigen, wie es geht: Wartezeiten minimieren, Bearbeitungsstände online transparent machen und mit digitalen Tools die Effizienz steigern – das muss der Standard für alle Jobcenter in NRW werden“, erklärt Schneider.
Unter anderem fordern die Liberalen:
- Medienbruchfreie Digitalisierung: Alle Prozesse bei der Leistungsgewährung, Kundenkommunikation und Beratung sollen digitalisiert werden.
- Kooperation mit Kommunen und Bundesagentur für Arbeit: Gemeinsam mit den kommunalen Trägern und der Regionaldirektion der Bundesagentur sollen alle Jobcenter fit für die Zukunft gemacht werden.
- Orientierung an Best Practices: Die erfolgreichen Modelle aus dem Münsterland und Düsseldorf sollen landesweit umgesetzt werden.
„Mit dieser Initiative möchten wir die Jobcenter effizienter gestalten und den Menschen das Leben leichter machen. Digitale Lösungen sparen Zeit und Nerven – für die Mitarbeiter und für die Jobsuchenden“, betont Schneider.