Zukunftssicheres Krisenmanagement: FDP setzt sich für digitale Lösungen im Gesundheitsschutz ein

Mit einer neuen Initiative engagiert sich die FDP-Landtagsfraktion NRW für ein modernes Krisenmanagement durch Digitalisierung der Gesundheitsinfrastruktur. Alle Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen sollen in Krisenzeiten mit einer zentralen Wissensplattform, einem erweiterten Abwasser-Monitoring und inklusiver Krisenkommunikation optimal geschützt werden.

Susanne Schneider, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion, betont: „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere bisherigen Krisenstrukturen bürokratisch überlastet und in ihrer digitalen Anbindung oft zu langsam sind. In einer Zeit, in der Länder wie Kanada schnell voranschreiten und Maßnahmen umsetzen, um auf Krankheitsausbrüche frühzeitig zu reagieren, sollte auch die NRW-Landesregierung endlich Tempo machen und digitale Lösungen voll integrieren.“ Durch moderne Tools wie das Abwasser-Monitoring, um Krankheitserreger frühzeitig zu erkennen, könne NRW seine Handlungsfähigkeit in Krisenzeiten erheblich steigern.

Susanne Schneider

Susanne Schneider 

Prioritäten der FDP: präventives Monitoring und effizientere digitale Strukturen

Mit einer barrierefreien, mehrsprachigen Kommunikation und einem landesweiten digitalen Bestandsmanagement für medizinische Ressourcen setzt die FDP zudem auf mehr Effizienz und Prävention: „Im Katastrophenfall zählt jede Minute! Die Digitalisierung unserer Krisenkommunikation ist entscheidend, um schnell, verlässlich und inklusiv zu informieren“, führt Schneider weiter aus.

Die Freien Demokraten drängen darauf, dass die Landesregierung eine umfassende digitale Strategie für den Gesundheitsschutz entwickelt. „Digitale Teams für die Social-Media-Kommunikation, die die Bevölkerung faktenbasiert informieren, und ein Ausbau bewährter Warn-Apps gehören dazu. Nordrhein-Westfalen kann durch gezielte digitale Investitionen zur Vorreiterregion in der Krisenbewältigung werden – dafür gilt es, diese Chance jetzt entschlossen zu nutzen“, so Schneider abschließend.